Landessieger im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2018 aus Unterfranken
Frank Wunderatsch
Freuen sich über den unterfränkischen Erfolg beim Landeswettbewerb: (von links) Ludwig Paul (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken), Walter Heußlein (Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken), Philipp Gottstein (Büchsenmacher), Robert Winter (Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker), Jonas Schäfner (Dachdecker), Laura Sauer (Zahntechnikerin), Martin Schwarz (Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker, Fachrichtung: Karosserieinstandhaltungs-technik), Moritz Faller (Uhrmacher) und Franz Xaver Peteranderl (Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT)).

Bayerns beste Junghandwerker

Sieben unterfränkische Landessieger im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks ausgezeichnet

Mit ihrem Wissen, ihren Fertigkeiten und Leistungen haben sie es bis auf die oberste Stufe des Siegertreppchens geschafft: Sieben unterfränkische Junghandwerkerinnen und Junghandwerker belegten beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2018 den ersten Platz auf bayerischer Ebene.

„Sie gehören zu den besten Nachwuchstalenten Bayerns. Wir sind stolz darauf, dass Sie sich für das Handwerk entschieden und so eine starke Leistung gezeigt haben“, lobte Walter Heußlein, Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken, die Siegerinnen und Sieger aus Unterfranken. Zuvor hatten sich die Junghandwerker auf Bezirksebene gegen die unterfränkische Konkurrenz behauptet. Insgesamt wurden im Rahmen der zentralen Feierstunde am Freitag, 26. Oktober, in Bamberg 106 Landessiegerinnen und Landessieger in den verschiedenen Handwerksberufen ausgezeichnet.

Leidenschaft ist das beste Werkzeug
handwerk.de

Der Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), Franz Xaver Peteranderl, rief die jungen Handwerker auf, ihrem Wirtschaftsbereich treu zu bleiben. Vor ihnen liege ein spannendes Berufsleben: „Auf Sie warten neue Arbeitswelten, Techniken und Materialien.“ Für die letzte Stufe des Wettbewerbs auf Bundesebene wünschte der BHT-Präsident den jungen Frauen und Männern viel Erfolg.

Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks wird seit dem Jahr 1951 in rund 120 verschiedenen Berufen ausgetragen und gilt als eine Art „Olympiade der dualen Ausbildung im Handwerk“. Die Landessieger wurden entweder „live“ bei einer Arbeitsprobe, durch die Bewertung ihres Gesellenstückes oder durch die Prüfung vor einem überregionalen Ausschuss ermittelt.