Beste Junghandwerker 2017
Drei unterfränkische Bundessieger im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks
Sie haben Fachwissen und Können auf höchstem Niveau bewiesen: Insgesamt drei Junghandwerkerinnen und Junghandwerker aus Unterfranken gehören in diesem Jahr zu den besten Nachwuchskräften des deutschen Handwerks. Als Bundessieger im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks haben sie sich gegen Berufskollegen aus dem gesamten Bundesgebiet durchgesetzt. Die Bundessieger wurden bei einer Feierstunde am 2. Dezember vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) in Berlin geehrt.
Die Festveranstaltung fand im Rahmen der zweiten „Europäischen Woche der Berufsbildung“ statt, mit der die EU-Kommission auch in diesem Jahr die hohe Bedeutung der beruflichen Bildung unterstreicht. Anne-Marie Descôtes, die französische Botschafterin in Deutschland, überreichte gemeinsam mit ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer den I. Bundessiegern die von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier unterzeichneten Urkunden. Der Bundespräsident ist Schirmherr des Leistungswettbewerbs.
Das sind die unterfränkischen Bundessieger
im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2017:
Name:
Martin Merget
Wohnort:
Karlstein am Main
Ausbildungsberuf:
Uhrmacher
Ausbildungsbetrieb:
W. Reichau - Inh. F. Merget, Aschaffenburg
Platzierung: 1. Bundessieger
Name:
Diana Reuter
Wohnort:
Hammelburg
Ausbildungsberuf:
Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik
Ausbildungsbetrieb:
Bundeswehr Dienstleistungszentrum, Hammelburg
Platzierung: 2. Bundessiegerin
Name:
Angelina Knjazev
Wohnort:
Würzburg
Ausbildungsberuf:
Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk - Schwerpunkt Konditorei
Ausbildungsbetrieb:
BB Rösner Backstube GmbH & Co. KG, Würzburg
Platzierung: 3. Bundessiegerin
Leistungswettbewerb – Die Fakten
Rund 3.000 Gesellinnen und Gesellen beteiligen sich jedes Jahr auf mehreren Ebenen am Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks. Parallel wird zudem der Wettbewerb „Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“ durchgeführt, in dem die besten Junghandwerker aus gestalterischen Berufen ermittelt werden. 2017 maßen sich insgesamt 735 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf Bundesebene in rund 100 Wettbewerbsberufen (inklusive Fachrichtungen). Bayern war in diesem Jahr mit 24 ersten Bundessiegern das erfolgreichste Bundesland, gefolgt von Baden-Württemberg mit 23 ersten Bundessiegern.
Als Träger des Wettbewerbs werden der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und die Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk (SBB) bei der Ausführung unterstützt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.