Aktuelle Themen im Fokus

Die Ausbildungsberatung der Handwerkskammern unterstützt sowohl Ausbildungsbetriebe als auch Auszubildende bei allen Fragen der betrieblichen Ausbildung. Insbesondere sind die Beraterinnen und Berater Ansprechpartner in rechtlichen Fragen und vermitteln bei Problemen im Rahmen Ausbildung. Ihr Fachwissen auf dem neusten Stand zu halten, ist auch für Ausbildungsberater unverzichtbar, weshalb Mitte November in Würzburg von der Zentralstelle für Weiterbildung im Handwerk (ZWH) ein spezielles Ausbilderseminar veranstaltet wurde. Zahlreiche Ausbildungsberaterinnen und -berater aus verschiedenen Handwerkskammern im Bundesgebiet nutzten die Möglichkeit sich in den Räumen der Akademie für Unternehmensführung der Handwerkskammer für Unterfranken über aktuelle Themen und deren Handhabung in der Praxis auszutauschen. Dabei ging es unter anderem um Fragen zum Arbeits- und Tarifrecht sowie zum Jugendarbeitsschutz, zur Mindestausbildungsvergütung, zur Vier-Tage-Woche im Zusammenhang mit Ausbildung und viele mehr. Das Weiterbildungsangebot richtete sich an aktuellen Fallbeispielen aus, um das Gelernte besser in die Praxis transferieren zu können.

Moderiert wurde der Austausch von Jörg Brückner, Ausbildungsberater der Handwerkskammer für Unterfranken, und Stefan Emser, Ausbildungsberater der Handwerkskammer des Saarlandes. "Wir freuen uns, dass die Weiterbildung seit dem Ende der Pandemie erstmals wieder in Präsenzform stattfinden finden konnte. Dieser fachliche Austausch ist wichtig, um weiterhin eine Ausbildungsberatung auf hohem Niveau und ausgerichtet an der aktuellen Rechtslage für unsere Betriebe gewährleisten zu können", so Barbara Hoffstadt, Leiterin der Abteilung Ausbildung der Handwerkskammer für Unterfranken.