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argum / Falk Heller

Zuschüsse für Wirtschaftsförderung

Rund 102 Millionen Euro an Zuschüssen sind im vergangenen Jahr in die Wirtschaftsförderung in Unterfranken geflossen. Das teilt die Regierung von Unterfranken in einer Pressemitteilung mit. Beispielsweise hat die Regierung von Unterfranken 2018 aus Mitteln der Bayerischen Regionalen Förderprogramme für die gewerbliche Wirtschaft Investitionen (wie Neuerrichtungen, Modernisierungen oder Betriebserweiterungen) von kleinen und mittleren Unternehmen u. a. aus dem Handwerk mit rund 27,3 Millionen Euro unterstützt.

Im Rahmen der Bayerischen Breitbandinitiative hat die Regierung im letzten Jahr 66 unterfränkischen Kommunen insgesamt rund 14,6 Millionen Euro bei Förderquoten von bis zu 90 % bewilligt.

In der beruflichen Bildung wurden die Aktivitäten regionalen Wirtschaftskammern und anderer Berufsbildungsträger mit rund 2,4 Millionen Euro unterstützt. Dazu zählen Investitionen in die Schulungsstätten, Betriebsberatungen, Zuschüsse für überbetriebliche Aus- und Fortbildungsmaßnahmen sowie für die Arbeit der Beauftragten für Innovation und Technologie im Handwerk. Weitere Fördermittel flossen beispielsweise in das Programm "Digitalbonus", mit dem Unternehmen in ihre digitale Infrastruktur investieren können, sowie in das 10.000 Häuser-Programm, über das sich Hausbesitzer Energieeffizienzmaßnahmen und den Einbau innovativer Energietechnik im Haus fördern lassen können.

Die Zuschussmittel wurden der Regierung von Unterfranken durch die Bayerische Staatsregierung auf der Grundlage des vom Bayerischen Landtag beschlossenen Staatshaushaltes bereitgestellt. Daneben kamen auch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Europäischen Sozialfondsfonds (ESF) zum Einsatz.